Mittwoch, 7. März 2007

Karamogong

Wie ich ja schon berichtete fluechten Karamogong-Kinder vom Norden in den Sueden in der Hoffnung von den Hilfsorganisationen etwas zu Essen zu bekommen.
Bis sie hier ankommen dauert es oft Wochen.
In dem Auffanglager stieg die Kinderzahl von 50 auf 750 Kinder an.
Letzte Woche kamen wir um ein Gottesdienst zu machen und es waren vielleicht noch 30 Kinder da.
Einer der Betreuer erzählte das man die Kinder mit Bussen zurueck in den Norden gebracht hat da man der Sache nicht mehr Herr werde.
Die Kinder haben sich versucht zu verstecken und sind auf Bäume geklettert. Sogar die Karamagong-Kinder die schon Jahre in dem Lager leben haben sie mitgenommen.

Ziemlich grausam finde ich auch das.
In dem Auffanglager lebt auch ein Junge aus Amerika.
Er hat einen ugandischen Vater und eine amerikanische Mutter.
Der Vater hat Ihn wohl aus Erziehungsgruenden nach Uganda bringen lassen und in dieses Auffanglager gesteckt.

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